Vielbesuchte kleine Kapelle in Lustenau
1885 ließ Gottfried Hagen (Weibels) die Kapelle aus Dankbarkeit für die Genesung seiner Frau erbauen. Der Rechteckbau unter Satteldach mit Lourdesgrotte war während des 1. Weltkrieges beliebte Andachtsstätte für Frauen, die um die Heimkehr ihrer Gatten, Väter und Söhne beteten.
Auf Initiative des Priesers Wilhelm Kroner wurde die Kapelle einer umfassenden Renovierung unterzogen. Wilhelm Kroner selbst mauerte die Lourdes-Grotte mit Tuff-Steinen, die er aus einem Heimatort Spiss im Oberinntal mit dem eigenen Pkw holte. 1983 konnte die kleine Gebetsstätte wieder eingeweiht werden.